Mit Köppel-Reisen starteten 44 Wanderer um 10:00 Uhr ins Fränkische Weinparadies, um den regenfreien Tag zu genießen. Wir fuhren zum Wanderparkplatz in der Nähe von Schloss Frankenberg, stiegen alle aus und wanderten in zwei Gruppen zur Weinparadiesscheune. Die eine Wanderung führte am Waldrand und den Weinbergen mit knapp drei Kilometern direkt zur Weinparadiesscheune, die andere Gruppe lief auf dem Steigerwaldpanoramaweg aufwärts bis zum Aussichtsturm und bergab über den Steinbruch mit vier Kilometern zur Weinparadiesscheune. Hier genossen wir das Mittagessen, den guten Wein sowie andere alkoholischen und nichtalkoholische Getränke und der Wirt unterhielt uns mit örtlichen Anekdoten und Witzen. Danach fuhren wir alle mit dem Bus zum Kapellbergweg nach Weigenheim. Dort stieg die Wandergruppe aus, die sieben Kilometer auf dem Weinparadiesweg über den Kapellberg, Kistner und Grefs Weinberghütte zur Taubenlochhütte lief und dort um 17:00 Uhr eintraf, während die andere Wandergruppe zurück zum Parkplatz unterhalb von Schloss Frankenberg fuhr, dort ausstieg und abwärts knapp vier Kilometer zur Taubenlochhütte lief und diese um 16:30 Uhr erreichte. Rustikal ging es dann in der Taubenlochhütte zu, die vom Holz- und Gartenfachmarkt Erichmühle in Großschwarzenlohe gefertigt wurde und somit einer Almhütte ähnelt: Bei Winzerplatten, Obatzten, Wurst- und Käsebroten oder Kaffee und Kuchen sowie Weinen, Bieren, Mineralwasser und diversen Schorlen. Da wir die Taubenlochhütte der Geschwister Werner und Gabi Geuder bei Reusch alleine bevölkerten, konnten wir „die Sau rauslassen“ und Trink- und Schunkellieder zum Besten geben. Die Stimmung war ausgelassen und feuchtfröhlich. Wer nicht dabei war und dieses Ambiente in der Taubenlochhütte genießen will, kann dies am 2., 3. und 4. Advent 2022 tun. Ansonsten ab Mitte April 2023 wieder.
Kurz vor 21:00 Uhr fuhren wir wieder mit dem Bus nachhause und wir bedankten uns beim Busfahrer für die angenehme Fahrt sowie bei allen, die dazu beitrugen, dass die Weinfahrt ein voller Erfolg war, insbesondere beim Organisationsteam von Manner und Christa, Heinz sowie Anni und Volker.