Diesmal trafen wir uns am Gemeindezentrum in Rednitzhembach. Wir waren 34 Seniorinnen und Senioren. Nachdem alle Essensbestellungen aufgenommen waren und der Hembacher Hof wusste, was er zu kochen hat, begaben wir uns in zwei Wandergruppen auf den Rednitzhembacher Kunstweg und Lehrpfad unter dem Motto: Kunst als spannender „Weg-Begleiter“.
So wanderten wir ins Rednitztal zum Minigolfplatz. Dort bewunderten wir „LichtVier„, das den Mainbach überspannt und gingen zum „Sternentor“ und zum „Tausendfüssler“ auf dem Spielplatz zur „Welle“ vorbei an den „Wasserträgern„, der „Sonnenuhr„, „Gedankenflug„, und zum Ausruhen an die „Waldkolonie„. Beim „Durchbruch„, bog der Weg ab in den Wald.
Im Wald erwartete uns ein „Eisenhaus„, das dem Eisengott gewidmet ist; danach sahen wir das Boot „…in die Weite“ und die „Schnecken„. Leider wurde die darauffolgende „Waldläuferin“ von Unbekannten entwendet, sodass wir uns an den nachfolgenden „Kugelrunden“ und dem „Eisenkugelbaum“ erfreuten. Spektakulär war der „Wald-Fisch„, ein Fisch aus Dietfurter Jura-Kalk, 7500 Pfund schwer und 5,65 Meter lang.
Außerhalb des Waldes sahen wir in der Ferne schon „Die Schwebenden“ und weiter unten das „Steinblütenfeld“ mit einer gemütlichen Sitzbank. Spektakulär auf dem Weg nach unten „Der Affenreiter„, der auf einer kleinen Anhöhe steht. So erreichten wir Untermainbach.
Auf dem Bläserturm sahen wir die „Sitzende„. Beim Hirtenhaus grüßten „Mann und Frau„, die sich einander zuwenden oder abwenden können. Nun folgten wir der S-Bahn vorbei an den Ameisen „Skudras„, die nicht zu übersehen sind. Der „Klangvogel“ lädt dazu ein, das Kinderlied – alle Vöglein sind schon da – auszuprobieren; dies ließ sich Ernst nicht entgehen und erfreute uns durch sein fehlerfreies Spiel.
Auf der Bahnhofstraße in Rednitzhembach erreichten wir die Kanuanlage mit Kiosk, der bereits geöffnet hatte und gingen bis zur Rother Straße, um die große Stahlskulptur „Schütze„, genannt auch der rostige Richard, zu bewundern. Auf der Wiese steht mächtig der „Holzmoh“ sowie der „Mann im Mast„, der die Rednitz im Auge hat. Auf dem Rückweg sahen wir in der Walpersdorfer Straße das „Klangrad„, den „Rat-Schlag„, „Begegnungen“ sowie an der Mauer die „Monsterschafe„. Von dort aus gingen wir nach ca. 9 Kilometern schnurstracks zum Hembacher Hof, wo uns bereits die Wanderer der kürzeren Strecke, die ca. 6 Kilometer liefen, erwarteten. Beim guten und reichhaltigen Essen sowie den gekühlten Getränken wurden die Kunsterlebnisse ausgetauscht.
P.S. Die Beschreibungen des Kunstweges wurden aus dem online-Portal der Gemeinde Rednitzhembach entnommen.