Die Idee in Abenberg eine Kletter- und Boulderhalle zu bauen wurde von der Bürgermeisterin, Verwaltung und dem Stadtrat sehr positiv aufgenommen. Die Verwaltung machte sich umgehend daran ein geeignetes Grundstück zu finden, das war gar nicht so leicht. Wir benötigen für unsere Halle eine lichte Höhe von 12m. In sehr konstruktiven Gesprächen fand sich eine Lösung. Der Stadtrat fasste im Februar den Beschluss, dass die Sektion Abenberg im Gewerbegebiet an der Spalter Straße ein Grundstück für den Bau einer Kletterhalle auf Erbpacht bekommen könnte. Dieser Beschluss ist sicherlich nicht leichtgefallen, denn dadurch entgehen der Stadt Einnahmen für das nicht verkaufte Grundstück. Wir wissen das sehr zu schätzen. Die Zusammenarbeit mit der Bürgermeisterin Susanne König, den Stadträten und der Verwaltung könnte nicht besser sein.
Unverzüglich machte sich unsere Planungsgruppe an die Arbeit. Kletterhallen in Eichstätt Pfaffenhofen an der Ilm, Offenbach und Wadern (Saarland) wurden besucht und mit den Betreibern intensive Gespräche geführt. Dabei wurden alle Themen wie Planung, Bau, Finanzierung und Wirtschaftlichkeit angesprochen. Aus diesen Gesprächen haben wir ein optimales Konzept für unsere Kletter- und Boulderhalle entwickelt. Die Entwurfsplanung ist jetzt fertig und die Machbarkeitsstudie in vollem Gange.
Aber unsere Planung ist nicht ganz konform mit dem Bebauungsplan, was mit dem relativ hohen Grundwasserspiegel und den Abwasserkanälen zu tun hat. Deswegen haben wir eine Bauvoranfrage gestellt, um diese Punkte einvernehmlich zu klären. Danach können wir uns auf die schwierigste Aufgabe konzentrieren, nämlich das Finanzierungskonzept und die Wirtschaftlichkeit des Betriebs. Ziel ist es bis spätestens Ende des Jahres, unseren Mitgliedern belastbare Zahlen vorzulegen, damit über den Bau der Halle endgültig entschieden werden kann.